Mykotherapie

Bei uns als noch neuartige Therapieform bekannt, sind die Wirkstoffe aus Pilzen seit Jahrzehnten in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) geschätzt und intensiv genutzt.

Der Ursprung der modernen Mykotherapie liegt im ostasiatischen Raum, wo Professor Tetsuro Ikekawa mit seinen Mitarbeitern 1968 eine Studie zur antikanzerogenen/antitumoralen Wirkung verschiedener Speisepilze erarbeitete.

Das geweckte Interesse anderer Forscher führte zur Entdeckung weiterer wichtiger Inhaltsstoffe der Vitalpilze, wie z.B. Lentinan aus Shiitake und dem PSK aus dem Myzel des Coriolus.

Gewonnene Erkenntnisse und deren Veröffentlichung führte zu einer Neuentdeckung der Vitalpilztherapie im Westen.

Die mykotherapeutische Anwendung an unseren Tieren ist noch recht neu. Die Untersuchungen der Wirkstoffeffekte bei Vierbeinern nimmt jedoch stetig zu und ist in zahlreichen Studien wissenschaftlich belegt in der heilsamen Auswirkung. Auch wenn Tierversuche generell kritisch zu beäugen sind, erfahren die Versuchstiere hier durch die Behandlung mit Vitalpilzen gesundheitliche Verbesserung. So stammen auch hier die ersten belegbaren Aufzeichnungen (Materica Medica) aus dem alten China des 3. Jahrhunderts.

Wegen ihres geringeren Körpergewichtes und der ausgeprägten Selbstheilungskräfte reagieren Tiere weitaus sensibler und auch schneller auf die Wirkstoffe von Pilzen. Daher kann Mykotherapie begleitend bei akuten und chronischen Erkrankungen, sowie zur Verbesserung der allgemeinen Konstiution bei Tieren perfekt eingesetzt werden. Der Wirkstoffspiegel baut sich innerhalb weniger Wochen nachweisbar auf und unterstützt zahlreiche positive Prozesse im Körper.